Neues Clubhaus: Die Holzbauarbeiten laufen
Die Treppenelemente für die Zuschauertribüne wurden montiert. Am 27. Januar 2025 begannen die Holzbauarbeiten im Bereich des Erdgeschosses durch die Firma Kost Holzbau und Gesamtbau.
Die Firma Saredi AG aus Küssnacht führte die Baumeisterarbeiten im Bereich des Untergeschosses aus. Sie hält dazu auf ihrer Linkedin-Seite fest: «Wir sind stolz darauf, Teil dieses bedeutenden Projekts für den Tennisclub zu sein und freuen uns darauf, den Mitgliedern des Tennisclubs eine moderne und einladende Umgebung zu bieten. Ein grosses Dankeschön geht an unser engagiertes Team für ihren Einsatz und an die Projektverantwortlichen des Tennisclubs für das entgegengebrachte Vertrauen.»
Link Website Saredi AG (Baumeisterarbeiten)
Medienkonferenz vom 28. Januar 2025:
Bericht Freier Schweizer (PDF)
Bericht Bote der Urschweiz (PDF)
Mitte April steht das neue Klubhaus
Mit Elan und Frondienst wird das neue Klubhaus des Tennisclubs Küssnacht gebaut. Ein Wirt für den Ganzjahresbetrieb wurde gefunden.
«Es sieht gut aus», sagt die TCK-Präsidentin Jacqueline Radzuweit, während ihr Blick über die Baustelle schweift. Am 7. Oktober 2024 starteten die Bauarbeiten im Luterbach. Hier baut der Tennisclub Küssnacht ein neues Klubhaus mit öffentlichem Restaurant.
Ganzjahresbetrieb mit 100 Plätzen
Realisiert wird auf einem Betongeschoss ein Holzbau mit Flachdach. Ebenerdig, auf Platzhöhe, ist der Eingang zu zwei Garderoben, Duschen und der Technik. Darüber liegt das öffentliche Restaurant mit einer grossen Terrasse. Das Restaurant wird über 50 Innenplätze und 50 Aussenplätze verfügen. Künftig soll das Sitzungszimmer beispielsweise für Generalversammlungen gemietet werden können. Zudem sollen auch Konzerte oder Ausstellungen im neuen Klubhaus möglich sein. Terminierungen dazu werden vom Vorstand koordiniert. Der geplante Ganzjahresbetrieb steht unter einem guten Stern: «Wir haben einen Wirt gefunden», freut sich Jacqueline Radzuweit. Der Pachtvertrag werde bald unterschrieben.
Unter den TCK-Mitgliedern hat es auch Leute, die sich mit Planen und Bauen auskennen. So konnte die Planung des Neubaus vereinsintern in Angriff genommen werden. Neuigkeiten dazu hat das Planungsteam TCK, dessen Mitglieder Tennis-Seniorinnen und -Senioren sind, die Fronarbeit leisten. «Diese Woche hat die Kost Holzbau AG mit dem Aufbau des Holzbaus angefangen», führt Karl Linggi aus. Auch die Fenster seien gestern geliefert worden. Bis Mitte Februar soll das Haus so weit fertig sein, dass es dicht sei. Dann könne der Unterlagsboden gegossen und der Aufbau gemacht werden. Zwar habe es aufgrund eines Materialersatzes beim Aushub und des Wintereinbruchs eine Woche Verzögerung gegeben. «Doch wir werden Mitte April die Bauarbeiten termingerecht beendet haben», fügt Thomas Baumann hinzu. Der TCK habe praktisch für alle Arbeiten Firmen aus Küssnacht berücksichtigt. «Unser Motto ist ‹Küssnacht für Küssnachter›. Das ist eine schöne Idee», ergänzt Jacqueline Radzuweit.
Das Planungsteam TCK (von links): Megi Linggi, Karl Linggi, Jacqueline Radzuweit (Präsidentin TCK), Hans von Arx und Thomas Baumann.
Tag der offenen Tür am 27. April
Und wie geht es weiter? «Ende März findet die Platzinstandstellung statt. Wenn alles rund läuft, veranstalten wir am 27. April einen Tag der offenen Tür für die Bevölkerung mit einem Doppelturnier und einem Sponsoringanlass am Abend», sagt Jacqueline Radzuweit. Dann könne der TCK konkrete Fakten und Zahlen präsentieren.
«Eine Vision ist ein Padel-Court»
Der Neubau kostet den TCK rund 1,5 Millionen Franken (der «Bote» berichtete). Der Bezirk Küssnacht beteiligt sich mit 150’000 Franken. 200’000 bis 300’000 Franken sollen über Sponsoringbeiträge aufgetrieben werden. «Unsere Projekte kosten Geld. Wir sind dankbar für zusätzliche Sponsorinnen und Sponsoren, die uns unterstützen», betont Jacqueline Radzuweit. Der Tennisclub Küssnacht hat nämlich neben dem Neubau weitere Pläne: Bis zum 75-Jahr-Jubiläum des TCK im Jahr 2027 sollen vier der sechs Plätze im Luterbach zu Allwetterplätzen werden. Die zwei Tennisplätze am See sind es bereits. «Eine weitere Vision ist ein Padel-Court bei der Ballwand. Das können alle spielen, aber wir können ein Padel-Spielfeld nicht aus der Portokasse bezahlen», betont Jacqueline Radzuweit. Der Trendsport Padel-Tennis ist eine Kombination aus Tennis und Squash. Übrigens bietet der TCK den Küssnachter Schulklassen Trainings mit Instruktoren an. Der Tennisclub Küssnacht zählt 650 Mitglieder, davon 180 Kinder und Jugendliche. «Wir sind ein öffentlicher Klub und machen viel für die Bevölkerung. Alle sind willkommen», sagt Jacqueline Radzuweit.